- Fülle Eis in ein Rührglas
- Gib den Gin und Wermut in das Rührglas und rühre mit einem Barlöffel um
- Anschliessend die Flüssigkeit In eine gekühlte Cocktailschale absieben
- Mit einer Zitronenzeste garnieren
Glas: Martini Glas - das Martini-Glas vorkühlen (entweder mit Eis oder in den Tiefkühler stellen).
Der Dry Martini ist ein klassischer Cocktail, der hauptsächlich aus Gin und trockenem Wermut besteht. Seine Geschichte reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Der Drink ist bekannt für seine Einfachheit und seinen ausgewogenen Geschmack, und das konische Martiniglas.
Hintergrund
Der Ursprung des Martini ist umstritten, mit verschiedenen Theorien, die seine Entstehung in den USA und Europa verorten. Einer der populärsten Ansätze besagt, dass der Drink in den 1860er Jahren in San Francisco erfunden wurde. Eine andere Theorie führt den Cocktail auf das Martinez-Rezept zurück, das im späten 19. Jahrhundert populär war und als Vorläufer des Martini gilt. Der Dry Martini entwickelte sich im frühen 20. Jahrhundert zu seiner heutigen Form, mit Gin und trockenem Wermut als Hauptzutaten.
Geschüttelt oder gerührt?
Geschüttelt oder gerührt, was ist der Unterschied? Ein klassischer Martini wird im Glas gerührt, da sich die Spirituosen leicht verbinden. Schüttelt man die Zutaten in einem Shaker so wird der Drink zwar schneller kalt aber die Flüssigkeit wirkt trüb und klärt sich erst mit der Zeit. Klare Cocktails werden in der Regel klassisch gerührt.
Martini-Varianten
Während das obige Rezept einen klassischen Dry Martini beschreibt, gibt es zahlreiche Variationen, die den persönlichen Geschmack widerspiegeln können. Die Menge des Wermuts kann angepasst werden, um den Drink trockener oder milder zu gestalten. Einige bevorzugen die Zugabe eines Spritzers Orangenbitter, um eine zusätzliche Geschmacksebene hinzuzufügen. Eine weitere beliebte Variante ist der Espresso Martini, bei anstelle von Wermut frisch gebrühter Espresso verwendet wird um dem Cocktail eine tiefe, samtige Textur zu geben